Bitcoin könnte auf $30.000 fallen, wenn Kamala Harris gewinnt
In einem anschaulichen Überblick über den bevorstehenden Showdown bei den US-Präsidentschaftswahlen und dessen Auswirkungen auf die Kryptowährungsarena haben die Experten von Bernstein ein Szenario prognostiziert, in dem Bitcoin zwischen der 30.000- und 40.000-Dollar-Schwelle schwanken könnte, sollte Vizepräsidentin Kamala Harris den Sieg erringen.
Diese Erwartung steht in krassem Gegensatz zu ihrer optimistischen Prognose für ein Szenario, in dem Donald Trump den Sieg erringt.
Die Analyse hebt hervor, dass die Trump-Kampagne der Welt der Kryptowährungen eine freundlichere Hand gereicht und eine Haltung eingenommen hat, die den Sektor stark begünstigt.
Die Diskussion deutet darauf hin, dass ein Triumph von Harris das strenge regulatorische Milieu, mit dem der Kryptowährungsbereich in letzter Zeit zu kämpfen hatte, verewigen könnte.
Der Kryptowährungsmarkt hat unter einem besonders strengen regulatorischen Klima gelitten, und die regulatorischen Bemühungen haben das Vertrauen der Krypto-Gemeinschaft geschwächt und sie zu einer Spaltung auf der Grundlage von Parteilinien veranlasst.
Im Gegensatz dazu könnte ein Sieg von Trump den Bitcoin auf ein noch nie dagewesenes Niveau katapultieren, wobei Bernstein einen Anstieg auf 80.000 bis 90.000 Dollar im letzten Quartal des Jahres schätzt, sollte sich ein solches Ergebnis einstellen.
Die Analysten behaupten, dass der Markt die optimistischen Aussichten eines kryptounterstützenden Wahlergebnisses und eines kongenialen regulatorischen Rahmens noch nicht berücksichtigt hat.
Darüber hinaus befasst sich der Bericht mit den größeren Auswirkungen auf den Kryptowährungsbereich und deutet an, dass eine Landschaft mit milderer Regulierung die Innovation anregen und institutionelle Anleger wieder zu Blockchain-zentrierten Finanzangeboten locken könnte.
Die Beratungsfirma hat immer wieder behauptet, dass ein Triumph von Trump vielversprechende Nachrichten für Bitcoin bedeutet. Sie zitiert den sinkenden Wert der Kryptowährung im letzten Monat, als Harris in den Meinungsumfragen die Oberhand über den republikanischen Kandidaten zu gewinnen schien.