Circle-CEO glaubt, dass Stablecoins 10% der Weltwirtschaft ausmachen könnten
Der Chef von Circle, Jeremy Allaire, prognostizierte kürzlich, dass Stablecoins in den nächsten zehn Jahren 10% der "globalen Wirtschaftswährung" ausmachen könnten.
Am 19. Juni teilte Allaire in einem X-Post seinen zunehmenden Optimismus über das Potenzial von Kryptowährungen und Stablecoins mit und nannte mehrere wichtige Faktoren für seinen positiven Ausblick.
Allaire hob die revolutionäre Rolle von Stablecoins im digitalen Zeitalter hervor und bezeichnete sie als die zentrale Anwendung im Kryptobereich. Er wies auf ihre Fähigkeit hin, den internationalen Handel zu rationalisieren, die Kosten für Überweisungen zu senken und Finanzdienstleistungen für Menschen ohne traditionelle Bankkonten anzubieten. Er sieht eine Zukunft bis 2025 voraus, in der Stablecoins als "legale elektronische Währung" in vielen prominenten Regionen breite Akzeptanz finden werden.
Allaire geht davon aus, dass Stablecoins 10% der globalen Wirtschaftswährung ausmachen werden und dass dies die Kreditvermittlung verändern könnte. Der Übergang von der traditionellen Kreditvergabe mit Mindestreserven zu On-Chain-Kreditmärkten könnte seiner Meinung nach den Zugang zu Krediten und Schuldenmärkten in ähnlicher Weise demokratisieren, wie Amazon und AdWords den Einzelhandel und die Werbung neu definiert haben.
Er stellt sich eine Welt vor, in der Blockchain Milliarden von Transaktionen und Nutzerinteraktionen ermöglicht und Sektoren vom Finanzwesen bis zur Verwaltung umgestaltet. On-Chain-Unternehmen könnten mit konventionellen Firmen konkurrieren, und Regierungen könnten Blockchain für eine transparente und effiziente Verwaltung nutzen. Allaire glaubt, dass diese Entwicklungen im nächsten Jahrzehnt in Reichweite sind.
Nach Ansicht des CEO ist diese aufkeimende Ära der Kryptowährung erst der Anfang.