Ein Kongressabgeordneter schlug eine Gesetzgebung für die zentralisierte Verfolgung von Off-Chain-Transaktionen vor
In der Branche gibt es wachsende Bedenken hinsichtlich des angemessenen Schutzes von Kryptoinvestoren, insbesondere bei Off-Chain-Transaktionen. Der Kongressabgeordnete Don Beyer hat einen Gesetzentwurf vorgeschlagen, nach dem Unternehmen Off-Chain-Transaktionen an die CFTC melden müssen.
Das Off-Chain Digital Commodity Transaction Reporting Act zielt darauf ab, Anleger vor Betrug und Marktmanipulation zu schützen. Es verpflichtet Kryptowährungsunternehmen, jede Off-Chain-Transaktion innerhalb von 24 Stunden der Commodity Futures Trading Commission zu melden. Diese Praxis wird übrigens auf Wertpapiere angewendet.
Im Gegensatz zu On-Chain-Transaktionen, die sofort im Netzwerk aufgezeichnet werden, durchlaufen Off-Chain-Transaktionen mehrere Ebenen, was es auch schwierig macht, sie zu verfolgen. Beyer betonte auch, dass das interne Buchhaltungssystem von Kryptowährungen stark variieren kann, was Investoren und Verbraucher anfällig für Betrug und Manipulation macht. Er glaubt, dass die Gesetzesvorlage die Transparenz zurückbringen wird, die die Kryptoindustrie braucht. Es wird den Markt nicht unterdrücken, sondern die Anleger schützen.